Manchmal hadern wir mit unserem Leben. Wir fühlen uns von unseren Problemen, Sorgen und Gedanken verfolgt während das Glück aus unserem Leben zu flüchten scheint. Wir können es drehen und wenden wie wir wollen, aber ein Ausweg scheint nicht in Sicht. Dabei wollen wir doch nur glücklich sein! Die meisten von uns entwickeln dann die ausgeklügelsten Verdrängungsmechanismen. Manche Sorgen graben sich dann so tief, dass der Körper aufschreit und seinem Leid durch Krankheit ein Gesicht geben und wahrgenommen werden möchte. Und wenn wir dann ganz genau hinsehen und tief in uns hineinspüren merken wir, dass WIR selbst unser größter Feind sind. Wir bekämpfen unsere körperlichen und seelischen Probleme, verdrängen sie in den tiefsten Abgrund unserers Selbst als wären Sie unsere Feinde. In diesem dunklen Keller unserer Seele kämpfen die verdrängten Sorgen, Gedanken und Erlebnisse um ihr Leben und drängen so immer wieder an die Oberfläche, nur um von uns geheilt zu werden.
Haben Sie sich schon einmal gefragt, woher Ihre Gedanken kommen? Wenn Sie meinen, dass Sie denken, irren Sie sich. An was denken Sie, wenn Sie aufwachen? Wissen Sie, was Sie gleich denken? Haben Sie jeden der rund 60.000 Gedanken, die wir täglich denken bewußt gedacht? Oder ist es nicht eher wie ein Kommen und Gehen? Wir entscheiden aber, welche Gedanken wir glauben und uns zu eigen machen. Hier spielt die Gewohnheit eine große Rolle, genauso wie ungeprüfte Gedanken unseres Umfeldes oder Glaubensätzen aus unserer Kindheit. Aus diesen Gedanken heraus resultieren unsere Gefühle die uns im Glück die Welt umarmen lassen oder uns im Leid verkümmern lassen.
Wir kommen wieder in unsere Eigenmacht, indem wir beginnen, unsere Gedanken, sei es zu Konflikte, Krankheiten, mangelnder Selbstliebe etc. einfach mal kritisch zu hinterfragen. Stimmt das, was ich da über mich, über meine Krankheit über meinen Partner denke? Kann es nicht auch einen friedlichen und ehrlichen Weg geben indem wir mutig einmal die andere Seite der Medaille betrachten?
Sicher gibt es diesen Weg. Es gibt sogar viele Wege zu Ihrer Eigenmacht zu gelangen. Welchen Weg Sie einschlagen, das wird sich finden, indem Sie sich, Ihre Sorgen und Ihr Kummer, gemeinsam mit mir an einen Tisch setzen.